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Ihr Referent

Dr. Klaus Watzin

 
referent

 

Steckbrief für Schnellleser:

·         Freier Trainer und Berater seit 30 Jahre

·         Ca. 90 Prozent der Seminare mit langjährigen Geschäftspartnern (seit 15, 20, z.T. sogar 25 Jahren)

·         30 Bühnenerfahrung mit der Kabarettgruppe „Die Tiefstapler“ und der Irish-Folk-Band „Snamh-da-en“

·         Moderation von Bürgerversammlungen

·         Ehemaliger Vereinsvorsitzender und Landesvorstand in der kirchlichen Jugendarbeit (J-GCL)

·         „Preis für gute Lehre 2001“ des bayerischen Wissenschaftsministeriums

·         Diverse Veröffentlichungen zu Themen der Kommunikation

 

Und hier für Interessierte die Langversion:

Wie kommt eigentlich jemand dazu, Kommunikationstrainer zu werden? Man könnte es sich einfach machen und sagen: indem er das studiert. Nur - das stimmt noch nicht einmal so ohne Weiteres. Schließlich gibt es keinen Ausbildungsgang, der genau und ausschließlich zu dieser Tätigkeit hinführt. Mein offizieller Weg ging in diesem Fall über eine Ausbildung zum Sprecherzieher (DGSS) bzw. Sprechwissenschaftler (univ.), wie sie an der Universität Regensburg angeboten wird. Die Schwerpunkte dabei: Sprechbildung, Sprechtherapie und rhetorische Kommunikation. Die Ausbildung zum Sprecherzieher erfolgt studienbegleitend, in meinem Fall parallel zu einem Magisterstudium in Germanistik/ Politikwissenschaften.

In der Regel steckt aber natürlich mehr hinter einer Entscheidung, Trainer zu werden. Zum Beispiel jahrelange Erfahrungen in der Jugendarbeit (in meinem Fall eine Laufbahn vom kleinen Jugendgruppenleiter bis hin zum Landesvorstand der J-GCL) – denn wenn man dabei eines lernen kann, dann ist es die Wichtigkeit von funktionierenden Spielregeln bei Besprechungen oder Konferenzen. Oder die Mitgliedschaft in einer Kabarettgruppe (die Bamberger "Tiefstapler") - dies lehrt, dass es durchaus Spaß machen kann, vor der Gruppe zu stehen und zu reden. Oder als Musiker (bei mir in der Irish-Folk-Band Snamh-da-en, die im Mai  2017 ihren 25sten Geburtstag gefeiert hat) - da lernt man sehr schnell, dass hohe "Kunst" auch ansprechend verpackt sein muss, um anzukommen. Und schließlich ein erstes Rhetorik-Seminar zu Beginn des Studiums, das einem zeigt, dass rhetorisches Geschick keine Frage angeborenen Talents sein muss, sondern lernbaren Hinweisen folgt. Nicht zu schweigen von der erstaunlichen Erfahrungen, dass Lampenfieber tatsächlich ein Phänomen ist, das sich in den Griff bekommen lässt. Und zu aller letzt die Erfahrung, dass Teilnehmer, die man zufällig wieder einmal trifft, tatsächlich von Seminar zu Seminar besser werden.

Einen Teil des wissenschaftlichen Hintergrunds zu all dem bildet - neben Studium und Praktika - meine Doktorarbeit: "Politiker im SPIEGEL-Gespräch. Ein Beitrag zur Entwicklung der Politikersprache in der Bundesrepublik Deutschland". Themen wie Verständlichkeit, Argumentation, Umgang mit Provokationen durch den Gesprächspartner u.ä.m. spiegeln hier wieder, welcher Schwerpunkt auch allen Seminaren zugrunde liegt: Die Frage nämlich, wie beim Reden vor und mit anderen ein persönlich glaubhafter und kompetenter Eindruck erzielt werden kann.

Stichwort Hochschule: Mein letztes „Vermächtnis“ an der Universität Regensburg war die Gründung und Etablierung der Initiative „LehreLernen“ - ausgezeichnet mit dem „Preis für gute Lehre 2001“ des bayerischen Wissenschaftsministeriums).

Vor allem ein Gedanke ist mir dabei von Anfang an immer wichtig gewesen: Es gibt keinen uniformen Redestil, den sich anzutrainieren mit blinder Sicherheit zum Erfolg führt. Individuelle Tipps sind mir daher wichtiger als "Patentrezepte". Das Gespräch mit den Teilnehmenden und die gemeinsame Auswertung von Übungen nehmen daher mehr Raum ein als lange Vorträge des Referierenden.

Und so wachsen sich anfängliche Volkshochschulkurse im Laufe der Zeit zu einem umfassenderen Fortbildungsprogramm aus, bei dem die Kunden mittlerweile vor allem aus den folgenden Branchen stammen:

·         Banken/ Sparkassen

·         Automotive,

·         Bauwirtschaft

·         Versicherungen

·         IT

Gerade für mittelständische Unternehmen bieten sich hier interne Seminare in kleinen Gruppen als günstigere Alternative zu externen Seminaren besonders an. Je nach Bedarf sind dabei Einzelseminare ebenso möglich wie die Erstellung kompletter Fortbildungskonzepte. Allen Seminaren liegt aber ein Grundsatz zugrunde:

Lernen muss auch Spaß machen!

Und Referenzen?

Falls Sie hier die ansonsten übliche lange Referenzliste erwarten – die werden Sie nicht finden. Der Grund dafür ist, dass ich nicht mit vielen Auftraggebern, dafür aber am liebsten langfristig zusammenarbeite. So beispielsweise:

·         Bauer Spezialtiefbau (heute: Unternehmensgruppe Bauer) – seit 1994

·         ifb Hans Schneider – seit 1995

·         Audi-Akademie – seit 1996

·         HUK-COBURG – seit 2004

 

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